Beim Bau des Stecknitzkanals wurden zwei Flüsse durch einen langen (11 km) Graben verbunden. So entstand der älteste künstlich angelegte Wasserweg Nordeuropas.
Beim Bau des Stecknitzkanals musste ein Höhenunterschied von etwa 16 Metern durch Schleusen ausgeglichen werden: Von 17 Schleusen gibt es heute noch sieben.
Die Geschichte des Kanals hängt mit der des Salzhandels zusammen. Salz, das „weiße Gold“, war im Mittelalter sehr wertvoll, z.B. um Lebensmittel haltbar zu machen.
Rund 20 Ehrenamtliche aus der Stecknitz-Region rekonstruierten 2009 einen mittelalterlichen Salzprahm, der in Berkenthin besichtigt und getreidelt werden kann.
„Harte Arbeit“ nur zum Spaß: Gäste können den Berkenthiner Salzprahm treideln, erhalten dafür eine Urkunde und den Titel „Treidlermeister der Stecknitz-Region“.