Kühsen

Malerischer Ort mit kleinem See

Die Eiszeit hat den Kühsenern einen kleinen See, die „Karpfenkuhle“, hinterlassen. Besonders idyllisch zeigt sich der See – umgeben von Rapsfeldern – im Frühjahr. Im Sommer tummeln sich die Badegäste am wohl kleinsten Sandstrand der Welt und im Winter werden hier die Schlittschuhe angeschnallt.

Mittelpunkt des Ortes ist das Dorfgemeinschaftshaus, in dem Feuerwehr, Kindergarten und ein großer Gemeinschaftsraum untergebracht sind. Hier trifft man sich zum Seniorenkreis und Yogakurs, zu Kinder-/Dorffesten sowie im Frühjahr und Herbst beim Flohmarkt. Alljährlich am 1. Mai gibt es auf einem Hügel vor Kühsen ein Trecker-Pulling mit Oldtimertreffen. Ein Erlebnis für die ganze Familie und ein Traum für Traktorfans.

Innerhalb der Stecknitz-Region ist die Gemeinde ein wichtiges Bindeglied, da sie ämterübergreifend für den Anschluss nach Behlendorf, Lankau, Niendorf und Nusse sorgt. Ein asphaltierter Rad-/Wanderweg führt von Kühsen aus sowohl nach Nusse als auch an den Kanal. Überquert man ihn auf der Brücke an der Hude, sind es mit dem Fahrrad nur noch wenige Minuten bis zum „Café Brandtschatz“ in Anker.

Kühsen (ca. 370 Einw.) wurde 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Steinzeitliche Funde beweisen allerdings, dass der Ort lange davor besiedelt war. In den 1960er Jahren fand man bei Drainagearbeiten in unmittelbarer Ortsnähe sogar eine Moorleiche.

www.kuehsen.blogspot.com

Wie von Künstlerhand drapiert, umgeben von Hügeln und Senken, liegt Kühsen im Stecknitztal unweit des Elbe-Lübeck-Kanals.
Die „Karpfenkuhle“ in Kühsen mit kleinem Sandstrand und Badeinsel: Der See ist sechs Meter tief. Unten sprudeln warme und kalte Quellen.
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