Eingebettet zwischen Wald und Wiesen, Weiden und Felder und inmitten einer für den Norden so typischen Knicklandschaft liegt die Gemeinde Göldenitz. Eine ländliche Idylle ganz in der Nähe des Elbe-Lübeck-Kanals. Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 (ein nach Kirchspielen geordnetes Verzeichnis der vom Ratzeburger Bischof in den Dörfern des Bistums Ratzeburg verlehnten Zehnten und der Lehnsmänner) zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Im Laufe der Zeit haben sich die bäuerlichen Strukturen im Ort verändert. Früher gab es elf landwirtschaftlich bewirtschaftete Höfe, jetzt sind es noch vier. Aber das alte Bauerndorf ist immer noch zu erkennen. Die Bebauung blieb weitestgehend erhalten und prägt noch heute das Ortsbild. Auf dem Dorfplatz zeigt die Skulptur „Der Sämann“ (Bild rechts) die Verbundenheit mit der bäuerlichen Geschichte.
Die Umgebung ist perfekt für lange Radtouren und Wanderungen am Elbe-Lübeck-Kanal oder für entspannte Spaziergänge im nahegelegenen Wald. Fernab von jeglicher Hektik bietet Göldenitz optimale Möglichkeiten, die Natur zu genießen und dem Stress des Alltags zu entfliehen.