Düchelsdorf

Das Dorf auf dem Hügel

Düchelsdorf wurde 1337 erstmals urkundlich erwähnt. Ab dem Jahre 1520 gehörte der Ort als Exklave zu Lübeck und kam 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz zum Kreis Herzogtum Lauenburg. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Berkenthin und bereichert somit die Stecknitz-Region durch den sehr dörflich erhaltenen Charakter und die weitläufige sanfte Hügellandschaft. So nah an der Natur, schauen auch gelegentlich ein paar Waldbewohner im Ort vorbei, angelockt von den reifen Äpfeln im ehemaligen Schulgarten.

„Düchel“ bedeutet Hügel. Diese sind während der Eiszeit durch den mächtigen Druck riesiger Gletschermassen entstanden. Heute ist das Dorf auf dem Hügel ein kleiner, verträumter Ort, der nur gut drei Quadratkilometer Grundfläche und 160 Einwohner hat. Die Umgebung – durch Felder, Wiesen und Weiden geprägt – lädt zum Wandern und Radfahren ein: Der Ort liegt abseits der B208 und ganz in der Nähe des neuen Radwanderweges zwischen Kastorf und Berkenthin, der auf einer alten Bahntrasse verläuft.

Man braucht ein wenig Kraft, um den „Hügel“ zu bezwingen, aber die Mühen werden bei klarem Wetter mit einem fantastischen Blick bis zur Hansestadt Lübeck belohnt.

Weiße Pracht! Zugegeben, die Stecknitz-Region ist nicht das, was man unter einem Wintersportgebiet versteht, aber wenn hier Schnee liegt, kann man getrost die Langlaufskier auspacken.
Auf einem sanften Hügel kaum mehr als eine Handvoll Häuser, in denen rund 160 Menschen leben, das ist Düchelsdorf. Rundherum nur Felder, Wiesen und Weiden.
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