Berkenthin

Kirche, Köstlichkeiten und Kamele

Ländlicher Zentralort und Herz der Region ist Berkenthin. Die Amtsverwaltung – direkt am Dorfpark, an der Schleuse und der Kanalbrücke gelegen – eignet sich bestens als Ausgangspunkt für einen Ortsbummel.Gleich neben der Schleuse befindet sich ein Kunstwerk: Der Kanalhering. Er steht hier als Symbol für die Stecknitzfahrt, den ersten Kanal in Europa, der eine Wasserscheide überwandt und für den mittelalterlichen Salztransport. Das „weiße Gold“ wurde auf sog. Prähme verladen und getreidelt (vom Ufer aus gezogen). Der ehemalige Treidelpfad ist heute ein erstklassiger Rad-/Wanderweg.

Ein weiteres Kleinod mit rund 800-jähriger Geschichte ist die frühgotische Maria Magdalenen-Kirche. Es lohnt sich, die Kirche mit ihren mittelalterlichen Wandmalereien, dem Baumstammkreuz aus dem 14., der Maria Magdalenen-Statue aus dem 15. Jh. und dem Taufengel von 1734 zu besichtigen. Und wie es sich für ein „anständiges“ Dorf gehört, kann man in der Nähe der Kirche auch etwas für das leibliche Wohl tun. Nur kurz auf der Kirchsteig­brücke den Kanal überqueren, schon ist man in „Meier’s Gasthof“. Das Restaurant ist weithin für seine ausgezeichnete, gutbürgerliche Küche bekannt. Stets frisch zubereitete Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum bietet der Imbiss „Mediterrano“, Riesen-Currywurst, Schnitzel und Co. gibt es zu zivilen Preisen im „Landhaus“.
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Beliebtes Fotomotiv in der Stecknitz-Region: Die Berkenthiner Maria Magdalenen-Kirche mit der Kirchsteigbrücke, die über den Elbe-Lübeck-Kanal führt.
Auf seinen Koppeln hält ein Berkenthiner Tierarzt Tiere von vier Kontinenten: z.B. Kamele, Zebras, Lamas, Wasserbüffel, Bisons, Highland-Rinder und Esel.
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