Die frühgotische Maria Magdalenen-Kirche in Berkenthin
Aus der Sicht siedlungsgeschichtlicher Forschungen war die Kirche 1230 bereits vorhanden. Seit der 1899 durchgeführten Restaurierung zeigt sie sich mit ihren teilweise wieder entdeckten mittelalterlichen Wandmalereien als eine besonders reichhaltig ausgemalte Kirche.
Sehenswert sind der Akanthusbarockaltar, die Kanzel, der Taufengel, die Maria-Magdalenen-Statue und die Westempore. Heute bildet die Kirche mit dem Stecknitzfahrer-Begräbnisplatz, dem Pastorat, der Kirchsteigbrücke, dem Kanal und der Schleuse ein in dieser Geschlossenheit einzigartiges Ensemble in der Region.
Im Jahr 2008 erinnerte man sich daran, dass die Kirche im Mittelalter nach Maria-Magdalena, der Schutzheiligen der Stecknitzfahrer, benannt war, und führt seitdem wieder diesen Namen.
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